Lexikon für das Beschwerdemanagement

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A

Anhörungsrecht

Das Recht eines Pati­en­ten, sei­ne Mei­nung oder Beschwer­de zu äußern und gehört zu wer­den.

Quel­le: 2.

Anliegen

Im Rah­men des Beschwer­de­ma­nage­ments wer­den nicht nur Beschwer­den bear­bei­tet, son­dern grund­sätz­lich – neu­tral for­mu­liert – Anlie­gen. Es wer­den vier Anlie­ge­ar­ten defi­niert:

  1. Kri­tik
  2. Lob
  3. Anre­gung
  4. Anfra­gen

Quel­le: 1.

Audit

Eine sys­te­ma­ti­sche Über­prü­fung von Pro­zes­sen und Ver­fah­ren, ein­schließ­lich Beschwer­de­ma­nage­ment, um sicher­zu­stel­len, dass sie effek­tiv funk­tio­nie­ren und den Stan­dards ent­spre­chen.

Quel­le: 2.

Auswertung

Die sys­te­ma­ti­sche Aus­wer­tung von Lob und Beschwer­den kann dazu bei­tra­gen, Mus­ter und Trends zu erken­nen, die auf grö­ße­re Pro­ble­me hin­wei­sen kön­nen.

Quel­le: 2.

B

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Beratung

Ein Pro­zess, bei dem Pati­en­ten und ihre Fami­li­en über ihre Rech­te, Optio­nen und den Beschwer­de­ma­nage­ment­pro­zess infor­miert wer­den.

Quel­le: 2.

Beschwerdebearbeitung

Der Pro­zess, der ein­tritt, nach­dem eine Beschwer­de ein­ge­reicht wur­de, ein­schließ­lich der Unter­su­chung und Lösungs­fin­dung.

Quel­le: 2.

Beschwerdeempfänger

Beschwer­de­emp­fän­ger sind am ehes­ten Mit­ar­bei­ter inner­halb des Unter­neh­mens. Auf­grund der Struk­tur des Kon­zerns wer­den eben­so Ein­ga­ben an die Trä­ger­or­ga­ne, poli­ti­sche Inter­es­sens­grup­pen oder den Auf­sichts­rat getä­tigt. Gemäß des stan­dar­di­sier­ten Vor­ge­hens (Regel­fall, vgl. Visio-Ablauf) geht die Bear­bei­tung der Ein­ga­ben immer in die Ver­ant­wor­tung der Kran­ken­häu­ser über, wel­che nach Auf­ar­bei­tung in den ent­spre­chen­den Berei­chen dem Beschwer­de­füh­rer direkt in einer Zusam­men­fas­sung ant­wor­ten.

Quel­le: 1.

Beschwerdeführer, Initiator

Es ist üblich, den Begriff Beschwer­de­füh­rer für die­je­ni­ge Per­son zu nut­zen, die das Anlie­gen vor­trägt. Im Kran­ken­haus kann dies auch ein Pati­en­ten­ver­tre­ter sein (z.B. Eltern, Ange­hö­ri­ge, Pati­en­ten­für­spre­cher). Beschwer­de­füh­rer ist dann der Pati­ent selbst, nicht der­je­ni­ge, der das Anlie­gen als ver­län­ger­tes Sprach­rohr bekannt gibt. Des­halb kann auch neben dem Begriff „Beschwer­de­füh­rer“ der Begriff „Initia­tor“ genutzt wer­den.

Quel­le: 1.

Beschwerdekoordinator

Es gibt für jeden Orga­ni­sa­ti­on­be­reich einen durch das Direk­to­ri­um / Insti­tuts­lei­tung / Zen­tra­le Bereichs­lei­tung / Geschäfts­füh­rung benann­ten und befug­ten Beschwer­de­ko­or­di­na­tor inklu­si­ve einer Ver­tre­tungs­re­ge­lung. Das Beschwer­de­ma­nage­ment ist dem jewei­li­gen Qua­li­täts­ma­nage­ment der Kli­nik, des Insti­tu­tes oder des Zen­tra­len Berei­ches zuge­ord­net.

Quel­le: 1.

Beschwerdemanagement

Ein Sys­tem zur Erfas­sung, Bear­bei­tung und Lösung von Pati­en­ten­be­schwer­den, um die Pati­en­ten­zu­frie­den­heit zu erhö­hen und die Ser­vice­qua­li­tät zu ver­bes­sern.

Quel­le: 2.

C

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Case Management

Ein koor­di­nier­ter Ansatz zur Behand­lung von Pati­en­ten­be­schwer­den, der den gesam­ten Pro­zess von der Ein­rei­chung bis zur Lösung umfasst.

Quel­le: 2.

Change Management

Die Metho­dik und Her­an­ge­hens­wei­se an Ände­run­gen in Orga­ni­sa­tio­nen, die auch im Rah­men von Ver­bes­se­run­gen im Beschwer­de­ma­nage­ment ange­wen­det wer­den kann.

Quel­le: 2.

Compliance

Die Ein­hal­tung gesetz­li­cher Vor­schrif­ten und Stan­dards im Gesund­heits­we­sen, um die Pati­en­ten­si­cher­heit zu gewähr­leis­ten.

Quel­le: 2.

D

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Datenschutz

Der Schutz von Pati­en­ten­da­ten ist im Gesund­heits­we­sen von höchs­ter Bedeu­tung, ins­be­son­de­re bei der Bear­bei­tung von Beschwer­den.

Quel­le: 2.

Deeskalation

Stra­te­gien und Tech­ni­ken, um Kon­flik­te zu ver­min­dern und eine fried­li­che Lösung zu fin­den.

Quel­le: 2.

De- / Eskalationsstrategie

Das Ver­fah­ren ist bei sen­si­blen und kri­ti­schen Mel­dun­gen mit beson­de­rem Risi­ko­po­ten­ti­al offen für eine Mel­de­es­ka­la­ti­on (z.B. an Geschäfts­füh­rung, Risi­ko­ma­na­ger, Rechts­ab­tei­lung)

Quel­le: 1.

Dokumentation

Die Auf­zeich­nung aller rele­van­ten Infor­ma­tio­nen im Zusam­men­hang mit einer Beschwer­de, die zur Lösung und zur zukünf­ti­gen Ver­bes­se­rung bei­tra­gen kann.

Quel­le: 2.

E

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Empathie

Eine wich­ti­ge Fähig­keit für Mit­ar­bei­ter im Gesund­heits­we­sen, um effek­tiv auf Pati­en­ten­be­schwer­den zu reagie­ren.

Quel­le: 2.

Eskalation

Ein Pro­zess, bei dem unge­lös­te Beschwer­den an höhe­re Manage­ment­ebe­nen wei­ter­ge­lei­tet wer­den.

Quel­le: 2.

Ethik

Ein wich­ti­ger Aspekt im Gesund­heits­we­sen, der auch bei der Behand­lung von Beschwer­den berück­sich­tigt wer­den muss.

Quel­le: 2.

F

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Feedback

Ein wich­ti­ges Instru­ment zur Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät und Effi­zi­enz in Gesund­heits­ein­rich­tun­gen.

Quel­le: 2.

Follow-up

Ein Pro­zess, bei dem der Fort­schritt einer Beschwer­de über­wacht und der Pati­ent über den Sta­tus infor­miert wird.

Quel­le: 2.

Fristen

Die Zeit­span­ne, in der eine Beschwer­de bear­bei­tet und gelöst wer­den soll­te.

Quel­le: 2.

G

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Gesundheitspolitik

Die poli­ti­schen und regu­la­to­ri­schen Rah­men­be­din­gun­gen, die das Beschwer­de­ma­nage­ment im Gesund­heits­we­sen beein­flus­sen.

Quel­le: 2.

Gutachten

Eine Exper­ten­mei­nung, die in eini­gen Fäl­len bei der Bear­bei­tung von Beschwer­den her­an­ge­zo­gen wer­den kann.

Quel­le: 2.

H

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Haftung

Die recht­li­che Ver­ant­wor­tung von Gesund­heits­dienst­leis­tern gegen­über ihren Pati­en­ten.

Quel­le: 2.

Hotline

Ein Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel, das Pati­en­ten zur Ver­fü­gung gestellt wird, um ihre Beschwer­den ein­zu­rei­chen.

Quel­le: 2.

Hygienestandards

Ein Bereich, in dem Beschwer­den häu­fig auf­tre­ten kön­nen, wenn die Stan­dards nicht ein­ge­hal­ten wer­den.

Quel­le: 2.

I

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Informationsaustausch

Ein wich­ti­ger Aspekt des Beschwer­de­ma­nage­ments, um sicher­zu­stel­len, dass alle rele­van­ten Par­tei­en über den Stand der Beschwer­de infor­miert sind.

Quel­le: 2.

Intervention

 Maß­nah­men, die ergrif­fen wer­den, um auf eine Beschwer­de zu reagie­ren und eine Lösung zu fin­den.

Quel­le: 2.

ISO 10002

Die inter­na­tio­na­le Norm für Qua­li­täts­ma­nage­ment — Kun­den­zu­frie­den­heit — Leit­fa­den für Beschwer­de­ma­nage­ment in Orga­ni­sa­tio­nen.

Quel­le: 2.

J

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Juristische Aspekte

Rele­van­te recht­li­che Fra­gen, die im Zusam­men­hang mit Beschwer­den und ihrer Bear­bei­tung auf­tre­ten kön­nen.

Quel­le: 2.

Just Culture

Eine Kul­tur, die auf Fair­ness, Ler­nen und Ver­bes­se­rung abzielt und nicht auf Schuld­zu­wei­sun­gen nach einem Vor­fall.

Quel­le: 2.

Justizsystem

Das recht­li­che Sys­tem, das bei bestimm­ten Arten von Beschwer­den im Gesund­heits­we­sen eine Rol­le spie­len kann.

Quel­le: 2.

K

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Kommunikation

Ein Schlüs­sel­ele­ment im Beschwer­de­ma­nage­ment, um sicher­zu­stel­len, dass Pati­en­ten­be­schwer­den effek­tiv bear­bei­tet wer­den.

Quel­le: 2.

Konfliktlösung

Stra­te­gien und Tech­ni­ken zur Lösung von Kon­flik­ten, die aus Beschwer­den ent­ste­hen kön­nen.

Quel­le: 2.

Kundendienst

Ein Bereich, in dem Lob und Beschwer­den häu­fig auf­tre­ten und der ein Schlüs­sel­be­reich für Ver­bes­se­run­gen sein kann.

Quel­le: 2.

L

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Lean Management

Ein Manage­ment­an­satz, der sich auf die Maxi­mie­rung des Wer­tes für Pati­en­ten und die Mini­mie­rung von Ver­schwen­dung kon­zen­triert.

Quel­le: 2.

Lob

Posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen von Pati­en­ten, die zur Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät und Effi­zi­enz bei­tra­gen kön­nen.

Quel­le: 2.

Lösungsorientierung

Ein Ansatz zum Beschwer­de­ma­nage­ment, der sich auf die Lösung von Pro­ble­men kon­zen­triert, anstatt Schuld­zu­wei­sun­gen zu machen.

Quel­le: 2.

M

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Mediation

Ein mög­li­cher Ansatz zur Lösung von Kon­flik­ten zwi­schen Pati­en­ten und Gesund­heits­dienst­leis­tern.

Quel­le: 2.

Medizinische Fehlleistung

Ein häu­fi­ger Grund für Beschwer­den in Gesund­heits­ein­rich­tun­gen.

Quel­le: 2.

Meldeverfahren

Ein Pro­zess zur Mel­dung von Beschwer­den, der klar, zugäng­lich und effek­tiv sein soll­te.

Quel­le: 2.

N

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Nachverfolgung

Ein Pro­zess zur Über­wa­chung der Bear­bei­tung und Lösung von Beschwer­den.

Quel­le: 2.

Niedrigschwelliger Zugang

defi­nier­te Erreich­bar­keit: z.B. Tele­fon, Email, Inter­net­prä­senz, Fly­er, per­sön­li­che Erreich­bar­keit

Quel­le: 1.

Normen

Stan­dards und Leit­li­ni­en, die im Gesund­heits­we­sen und im Beschwer­de­ma­nage­ment gel­ten.

Quel­le: 2.

Notfallmanagement

Ein Bereich, in dem effek­ti­ves Beschwer­de­ma­nage­ment von ent­schei­den­der Bedeu­tung sein kann.

Quel­le: 2.

O

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Ombudsman

Eine neu­tra­le und unab­hän­gi­ge Per­son oder Stel­le, die Beschwer­den von Pati­en­ten prüft und Lösun­gen vor­schlägt.

Quel­le: Wiki­pe­dia

Ombudsperson

Eine neu­tra­le und unab­hän­gi­ge Instanz, die Beschwer­den von Pati­en­ten prüft und Lösun­gen vor­schlägt.

Ein Ombuds­mann bzw. Ombuds­frau oder Ombuds­per­son erfüllt die Auf­ga­be einer unpar­tei­ischen Schieds­per­son.  Ombuds­mann wird teils syn­onym zum Pati­en­ten­für­spre­chen­den ver­wen­det.

Quel­le: Wiki­pe­dia

One Face to the customer

Der Bear­bei­tungs­vor­gang wird so gestal­tet, dass die mel­den­de Per­son eine Ant­wort­syn­the­se von einer für ihn ein­deu­tig erkenn­ba­ren Struk­tur erhält (im Gegen­satz zu meh­re­ren Ant­wor­ten zum Vor­gang von ver­schie­de­nen Personen/Bereichen).

Quel­le: 1.

Organisationskultur

Ein Fak­tor, der die Effek­ti­vi­tät des Beschwer­de­ma­nage­ments beein­flus­sen kann.

Quel­le: 2.

P

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Patientenfürsprecher

Eine gesetz­li­che Rah­men­re­ge­lung für Pati­en­ten­für­spre­cher ist gemäß Nie­der­säch­si­sches Kran­ken­haus­ge­setz (NKHG) mit Ände­rung vom 14.07.2015, § 16, vor­ge­ge­ben. Der Gesetz­ge­ber for­mu­liert dabei expli­zit, dass die Pati­en­ten­für­spre­cher Teil des pati­en­ten­ori­en­tier­ten Beschwer­de­ma­nage­ment sein sol­len, um Dop­pel­struk­tu­ren zu ver­mei­den. Die Auf­ga­ben­de­fi­ni­ti­on lau­tet gemäß Geset­zes­text:

Pati­en­ten­für­spre­cher neh­men Beschwer­den und Anre­gun­gen (Anlie­gen) von Pati­en­tin­nen, Pati­en­ten oder ihren Ange­hö­ri­gen (Betrof­fe­nen) ent­ge­gen, lei­tet sie an die zustän­di­gen Stel­len des Kran­ken­hau­ses oder sei­nes Trä­gers wei­ter, wirkt dort auf eine zügi­ge und trans­pa­ren­te Bear­bei­tung hin und teilt den Betrof­fe­nen nach Erle­di­gung unver­züg­lich das Ver­an­lass­te mit.

Quel­le: 1.

Patientenrechte

Die Rech­te der Pati­en­ten, die bei der Bear­bei­tung von Beschwer­den berück­sich­tigt wer­den müs­sen.

Quel­le: 2.

Patientensicherheit

Ein wich­ti­ger Fak­tor, der bei Beschwer­den im Gesund­heits­we­sen berück­sich­tigt wer­den muss.

Quel­le: 2.

Prozessoptimierung

Die sys­te­ma­ti­sche Ver­bes­se­rung von Pro­zes­sen, um ihre Effi­zi­enz und Effek­ti­vi­tät zu stei­gern.

Quel­le: 2.

Q

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Qualitätsindikatoren

Mess­ba­re Ele­men­te, die die Qua­li­tät und Effek­ti­vi­tät von Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen und Beschwer­de­ma­nage­ment­pro­zes­sen anzei­gen.

Quel­le: 2.

Qualitätskontrolle

Ein Pro­zess zur Über­wa­chung der Leis­tung von Gesund­heits­ein­rich­tun­gen und zur Iden­ti­fi­zie­rung von Berei­chen, die Ver­bes­se­run­gen benö­ti­gen.

Quel­le: 2.

Qualitätsmanagement

Ein Sys­tem zur Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät und Effi­zi­enz in Gesund­heits­ein­rich­tun­gen, das Beschwer­de­ma­nage­ment ein­schließt.

Quel­le: 2.

R

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Reaktionszeit

Die Zeit, die es dau­ert, um auf eine Beschwer­de zu reagie­ren, ist ein wich­ti­ger Fak­tor für die Pati­en­ten­zu­frie­den­heit.

Quel­le: 2.

Risikoanalyse

Ein Pro­zess zur Iden­ti­fi­zie­rung und Bewer­tung von Risi­ken, die zu Beschwer­den füh­ren kön­nen.

Quel­le: 2.

Risikomanagement

Die Iden­ti­fi­zie­rung und Mini­mie­rung von Risi­ken, die zu Pati­en­ten­be­schwer­den füh­ren kön­nen.

Quel­le: 2.

S

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Schulung

Fort­bil­dung von Per­so­nal zur Ver­bes­se­rung der Pati­en­ten­be­treu­ung und zur effek­ti­ven Hand­ha­bung von Beschwer­den.

Quel­le: 2.

Servicequalität

Die Qua­li­tät der Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen, die direkt die Zufrie­den­heit der Pati­en­ten beein­flusst.

Quel­le: 2.

Standard Operating Procedure (SOP)

Ein doku­men­tier­ter Pro­zess, der genau beschreibt, wie bestimm­te Auf­ga­ben, ein­schließ­lich des Beschwer­de­ma­nage­ments, durch­ge­führt wer­den sol­len.

Quel­le: 2.

T

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Training

Schu­lungs­pro­gram­me für Mit­ar­bei­ter im Gesund­heits­we­sen zur Ver­bes­se­rung ihrer Fähig­kei­ten im Umgang mit Beschwer­den.

Quel­le: 2.

Transparenz

Die Offen­le­gung von Infor­ma­tio­nen über Beschwer­de­ma­nage­ment­pro­zes­se zur Ver­bes­se­rung des Ver­trau­ens und der Zufrie­den­heit der Pati­en­ten.

Quel­le: 2.

Triage

Ein Pro­zess zur Prio­ri­sie­rung von Beschwer­den, ins­be­son­de­re in Situa­tio­nen mit hohem Beschwer­de­vo­lu­men.

Quel­le: 2.

U

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Überprüfung

Ein Pro­zess zur Über­prü­fung der Wirk­sam­keit von Beschwer­de­ma­nage­ment­stra­te­gien und zur Iden­ti­fi­zie­rung von Ver­bes­se­rungs­mög­lich­kei­ten.

Quel­le: 2.

Umsetzung

Der Pro­zess der Imple­men­tie­rung von Ver­än­de­run­gen oder Ver­bes­se­run­gen im Beschwer­de­ma­nage­ment.

Quel­le: 2.

Unabhängige Beschwerdestelle

Die­ser Begriff wird teils in Lan­des­kran­ken­haus­ge­setz­ge­bun­gen auf­ge­führt. In eini­gen Fäl­len las­sen sich hier­un­ter die Pati­en­ten­für­spre­chen­den sub­su­mie­ren. Anders ist dies in der Psychiar­t­rie: Unab­hän­gi­ge Beschwer­de­stel­len in der Psych­ia­trie sind nach Emp­feh­lun­gen der DGSP und eines Regie­rungs­be­auf­trag­ten für die Qua­li­täts­si­che­rung in der Dia­gnos­ti­zie­rung und der Behand­lung durch Psych­ia­ter not­wen­dig.

Quel­le: Wiki­pe­dia

Unzufriedenheit

Ein Zustand, der oft der Aus­lö­ser für Pati­en­ten­be­schwer­den ist.

Quel­le: 2.

V

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Verantwortlichkeit

Die Pflicht von Gesund­heits­dienst­leis­tern, für ihre Hand­lun­gen und Ent­schei­dun­gen ver­ant­wort­lich zu sein, beson­ders wenn sie zu Beschwer­den füh­ren.

Quel­le: 2.

Verbesserung

Das Haupt­ziel des Beschwer­de­ma­nage­ments ist die stän­di­ge Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät und Effi­zi­enz der Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen.

Quel­le: 2.

Vertraulichkeit

Ein wesent­li­cher Aspekt im Umgang mit Pati­en­ten­in­for­ma­tio­nen, ins­be­son­de­re bei Beschwer­den.

Quel­le: 2.

W

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Wartezeit

Ein häu­fi­ger Grund für Beschwer­den im Gesund­heits­we­sen, der durch effi­zi­en­tes Zeit­ma­nage­ment ange­gan­gen wer­den kann.

Quel­le: 2.

Wiedergutmachung

Maß­nah­men, die ergrif­fen wer­den, um die nega­ti­ve Erfah­rung eines Pati­en­ten zu kor­ri­gie­ren oder zu kom­pen­sie­ren.

Quel­le: 2.

Workflow

Der Pro­zess oder die Rei­hen­fol­ge von Arbeits­auf­ga­ben, die zur Bear­bei­tung und Lösung von Beschwer­den durch­ge­führt wer­den müs­sen.

Quel­le: 2.

X

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eXpertise

Die Fach­kennt­nis­se der Mit­ar­bei­ter im Gesund­heits­we­sen, die für die effek­ti­ve Bear­bei­tung von Beschwer­den uner­läss­lich sind.

Quel­le: 2.

eXtra Mile

Ein Begriff, der den zusätz­li­chen Auf­wand beschreibt, den Gesund­heits­dienst­leis­ter auf sich neh­men, um Pati­en­ten zufrie­den zu stel­len und Beschwer­den zu ver­mei­den.

Quel­le: 2.

eXzellenz

Ein Ziel vie­ler Gesund­heits­ein­rich­tun­gen ist es, Exzel­lenz in allen Aspek­ten ihrer Dienst­leis­tun­gen zu errei­chen, ein­schließ­lich des Beschwer­de­ma­nage­ments.

Quel­le: 2.

Y

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Y‑Gespräch

Ein Gespräch zwi­schen dem Pati­en­ten und dem Gesund­heits­dienst­leis­ter, um Beschwer­den zu klä­ren und Lösun­gen zu fin­den.

Quel­le: 2.

Yield Management

Ein Prin­zip der Betriebs­wirt­schaft, das auf die Opti­mie­rung von Kapa­zi­tä­ten und Res­sour­cen abzielt, um die Zufrie­den­heit zu erhö­hen und Beschwer­den zu redu­zie­ren.

Im Gesund­heits­we­sen ein Ansatz zur Maxi­mie­rung der Pati­en­ten­zu­frie­den­heit und der Aus­las­tung von Res­sour­cen in Gesund­heits­ein­rich­tun­gen.

Quel­le: 2.

Z

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Zielsetzung

Das Fest­le­gen von Zie­len für die Leis­tung und Effek­ti­vi­tät des Beschwer­de­ma­nage­ments, um kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­run­gen zu för­dern.

Quel­le: 2.

Zufriedenheit

Ein Haupt­ziel des Beschwer­de­ma­nage­ments ist es, die Zufrie­den­heit der Pati­en­ten zu erhö­hen, indem ihre Beschwer­den effek­tiv bear­bei­tet und gelöst wer­den.

Quel­le: 2.

Zuhören

Eine grund­le­gen­de Fähig­keit, die für das effek­ti­ve Manage­ment von Beschwer­den erfor­der­lich ist. Es ermög­licht den Gesund­heits­dienst­leis­tern, das Pro­blem des Pati­en­ten voll­stän­dig zu ver­ste­hen und eine geeig­ne­te Lösung zu fin­den.

Quel­le: 2.

Quellen

Quelle 1.

Dr. med. Chris­ti­ne Gern­reich, MPH
Zen­tra­le Bereichs­lei­tung
Kli­ni­kum Regi­on Han­no­ver GmbH
Qua­li­täts- und Risi­ko­ma­nage­ment

Quelle 2.

Die mit “2.” gekenn­zeich­ne­ten Begrif­fe die­ses Beschwer­de­le­xi­kons wur­den im April 2023 mit Hil­fe von Ope­nAIs ChatGPT Sprach­mo­dell erstellt und von der Redak­ti­on der BBfG-Web­site geprüft und gegen­ge­le­sen

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Der Bun­des­ver­band Beschwer­de­ma­nage­ment für Gesund­heits­ein­rich­tun­gen (BBfG) ver­steht sich als Inter­es­sen­ver­tre­tung der in Gesund­heits­ein­rich­tun­gen beschäf­tig­ten Beschwer­de­ma­na­ger, aber auch als Impuls­ge­ber für eine wei­te­re Pro­fes­sio­na­li­sie­rung des Beschwer­de­ma­nage­ments in Gesund­heits­ein­rich­tun­gen wie dies auch im Rah­men des Pati­en­ten­rech­te­ge­set­zes fest­ge­schrie­ben ist.

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