Arbeitsgruppen

AG Empfehlung für die Zusammenarbeit von institutionellem Beschwerdemanagement und ehrenamtlichen Patientenfürsprecherinnen und ‑sprechern

Kurzbeschreibung

Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen insti­tu­tio­nel­lem Beschwer­de­ma­nage­ment und Pati­en­ten­für­spre­chen­den ist eine sehr wich­ti­ge Säu­le im Rah­men des Mul­ti­ka­nal-Beschwer­de­ma­nage­ments. Um hier für die Zusam­men­ar­beit Leit­plan­ken und Hil­fe­stel­lung zu ermög­li­chen, erar­bei­tet die Arbeits­grup­pe in einer pari­tä­tisch mit Beschwer­de­ma­na­gen­den (im Kran­ken­haus ange­stell­ten Per­so­nen) und unab­hän­gi­gen Pati­en­ten­für­spre­chen­den besetz­ten Arbeits­grup­pe eine ent­spre­chen­de Emp­feh­lung aus und aktua­li­siert die­se in regel­mä­ßi­gen Abstän­den.

Ansprech­part­ner für die AG / AG-Lei­tung:
Mat­thi­as Bäu­er­lein, 1. Vor­sit­zen­der des BBfG
Tos­ca Hrn­jak, 2.Vorsitzende des BBfG
E‑Mail: info@bbfg-ev.de

AG Empfehlungen für die Umsetzung eines patientenorientierten Beschwerdemanagements in Gesundheitseinrichtungen

Kurzbeschreibung

Aus­gangs­la­ge: Gemäß § 135a Absatz 2 Num­mer 2 SGB V wer­den Kran­ken­häu­ser dazu ver­pflich­tet, ein pati­en­ten­ori­en­tier­tes Beschwer­de­ma­nage­ment durch­zu­füh­ren. Im Kon­text des SGB IX unter­ste­hen sta­tio­nä­re Reha­bi­li­ta­ti­ons­ein­rich­tun­gen ver­gleich­ba­ren Anfor­de­run­gen. Auf Basis eines pro­fes­sio­nel­len QM-Sys­tems sowie diver­sen Zer­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren bestehen dar­über hin­aus ent­spre­chen­de Anfor­de­run­gen an Arzt­pra­xen, Pfle­ge- und Sozi­al­ein­rich­tun­gen etc. Pati­en­ten­be­schwer­den hel­fen mög­li­che Feh­ler­quel­len auf­zu­de­cken, die dann in das Risi­ko- und Feh­ler­ma­nage­ment eines Kran­ken­hau­ses ein­flie­ßen und so die Pati­en­ten-sicher­heit erhö­hen. Wich­tig sind trans­pa­ren­te Rege­lun­gen nach außen und nach innen, ins­be­son­de­re in Bezug auf die Stel­lung und die Kom­pe­ten­zen der mit dem Beschwer­de­ma­nage­ment betrau­ten Per­so­nen (z.B. Qua­li­täts­be­auf­trag­te, Risi­ko­ma­na­ger, Pati­en­ten­für­spre­cher, etc.). Die Bear­bei­tung der Beschwer­den soll zügig und trans­pa­rent erfol­gen, ange­fan­gen mit der adäqua­ten Infor­ma­ti­on der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten zur Beschwer­de­mög­lich­keit vor Ort. Die Ergeb­nis­se aus dem Beschwer­de­ma­nage­ment sol­len auch in die Gestal­tung des kli­ni­schen Risi­ko­ma­nage­ments ein­flie­ßen. Die Ein­zel­hei­ten der Umset­zung und Orga­ni­sa­ti­on des Beschwer­de­ma­nage­ments fal­len in die Ver­ant­wor­tung des Kran­ken­hau­ses und sind an des­sen spe­zi­el­len Ver­hält­nis­sen aus­zu­rich­ten.

Zielsetzung

Ziel der AG ist es Ant­wor­ten auf die Fra­ge zu fin­den wie ein Beschwer­de­ma­nage­ment pati­en­ten­ori­en­tiert wird. Grund­la­ge für die Emp­feh­lun­gen eines Min­dest­stan­dards sol­len dabei bereits bestehen­de Vor­ga­ben und Model­le sein. Die Emp­feh­lun­gen sol­len dabei unab­hän­gig von der Grö­ße und Aus­rich­tung der Gesund­heits­ein­rich­tung anwend­bar sein. Die Emp­feh­lun­gen sol­len sich nicht nur auf den Ablauf der Beschwer­de­be­ar­bei­tung son­dern auch auf die orga­ni­sa­to­ri­schen und per­so­nal­po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen bezie­hen und in ganz beson­de­rer Wei­se auf die Bedürf­nis­se des Pati­en­ten und sei­ner Ange­hö­ri­gen ein­ge­hen. Die Emp­feh­lun­gen sol­len dazu die­nen, die Arbeit der Beschwer­de­ma­na­ger zu unter­stüt­zen.

Ansprech­part­ner für die AG/AG Lei­tung:

Mat­thi­as Bäu­er­lein, 1. Vor­sit­zen­der des BBfG
Tos­ca Hrn­jak, 2.Vorsitzende des BBfG

E‑Mail: info@bbfg-ev.de

AG Risikobewertung von Beschwerden

Kurzbeschreibung

Ziel der AG ist es einen Leit­fa­den zu erstel­len, um auf­zu­zei­gen wie ein Beschwer­de­ma­nage­ment mit dem Risi­ko­ma­nage­ment im Kli­ni­kum ver­knüpft wer­den kann. Grund­la­ge für die Emp­feh­lun­gen eines Min­dest­stan­dards sol­len dabei Erfah­run­gen aus Kli­ni­ken, gesetz­li­che Vor­ga­ben und „Best Prac­ti­ce Model­le“ sein. Die Emp­feh­lun­gen sol­len dabei mög­lichst unab­hän­gig von der Grö­ße und Aus­rich­tung der Gesund­heits­ein­rich­tung anwend­bar sein. Die Emp­feh­lun­gen sol­len dazu die­nen, die Arbeit der Beschwer­de­ma­na­ger in den Kli­ni­ken zu unter­stüt­zen und das Beschwer­de­ma­nage­ment mit dem Risi­ko­ma­nage­ment zu ver­knüp­fen.

Ziele der Risikobewertungen von Beschwerden:

  • Erhö­hung der Pati­en­ten­si­cher­heit im Kli­ni­kum durch Ein­lei­tung von Maß­nah­men.
  • Risi­ko­ba­sier­tes Den­ken för­dern (Neue DIN Norm).
  • Erfül­lung der Vor­ga­ben des GBA, Akti­ons­bünd­nis „Patientensicherheit“(APS)…

Ansprech­part­ner für die AG/AG Lei­tung:

Hil­ke Hols­ten-Grif­fin, Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ham­burg-Eppen­dorf
E‑Mail: h.holsten-griffin@uke.de

Kat­ja Wil­len­brink, Medi­zi­ni­sche Hoch­schu­le Han­no­ver
E‑Mail: Beschwerdemanagement@mh-hannover.de

AG Benchmark

Kon­zep­ti­on und Durch­füh­rung des jähr­li­chen Beschwer­de­ma­nage­ment­be­nch­mark. Im Rah­men des Bench­mark wer­den seit 2013 jähr­lich Daten zur Umset­zung des pati­en­ten­ori­en­tier­ten Beschwer­de­ma­nage­ment erho­ben. Die Daten wer­den den Kran­ken­häu­sern zum inter­nen Ver­gleich in anony­mi­sier­ter Form zur Ver­fü­gung gestellt und jähr­lich auf der Herbst­ta­gung des BBfGs prä­sen­tiert und dis­ku­tiert. Die Ergeb­nis­se des Bench­marks die­nen den ein­zel­nen Kran­ken­häu­sern zur ste­ti­gen Wei­ter­ent­wick­lung und Ver­bes­se­rung ihres Beschwer­de­ma­nage­ments, lie­fert aber auch ein umfas­sen­des Bild über die Umset­zung des pati­en­ten­ori­en­tier­ten Beschwer­de­ma­nage­ment in deut­schen Kran­ken­häu­sern. Ein­zel­er­geb­nis­se der Befra­gun­gen wer­den publi­ziert und die­nen als Grund­la­ge für gesund­heits­po­li­ti­sche Dis­kus­sio­nen. Der Fra­ge­bo­gen wird jähr­lich über­ar­bei­tet und um aktu­el­le Fra­ge­stel­lun­gen ergänzt.

Ansprech­part­ner:
Mat­thi­as Bäu­er­lein
E‑Mail: m.baeuerlein@klinikum-stuttgart.de

Mar­kus Tann­hei­mer
E‑Mail: markus.tannheimer@inworks.de

AG Qualifikation BM

Ziel des Pro­jek­tes ist es anhand eines eta­blier­ten Kom­pe­tenz­mo­dells ein spe­zi­fi­sches Kom­pe­tenz­mo­dell für Beschwer­de­ma­na­ger zu erar­bei­ten. Dar­aus sol­len Qua­li­fi­ka­ti­ons­emp­feh­lun­gen abge­lei­tet wer­den, die dann Basis für Per­so­nal­ent­wick­lung und Schu­lungs­mo­del­le von Beschwer­de­ma­na­gern sein sol­len.

Die Arbeits­grup­pe wird vor­aus­sicht­lich im II. Quar­tal 2019 ihre Ergeb­nis­se prä­sen­tie­ren kön­nen.

Ansprech­part­ner:
Mat­thi­as Bäu­er­lein
E‑Mail: m.baeuerlein@klinikum-stuttgart.de

AG Fortbildungen

Die AG Fort­bil­dung befasst sich mit dem Auf­bau von eige­nen Schu­lun­gen zu spe­zi­el­len The­men rund um das Beschwer­de­ma­nage­ment. Zudem sam­melt die AG Infor­ma­tio­nen und Bewer­tun­gen zu den am Markt ver­füg­ba­ren Fort­bil­dun­gen, um den Mit­glie­dern des BBfG Emp­feh­lun­gen aus­spre­chen zu kön­nen.

AG Beschwerden im Internet

Bewer­tungs- und Beschwer­de­por­ta­le im Inter­net, deren Bedeu­tung, Mecha­nis­men und Mög­lich­kei­ten wer­den durch die AG zusam­men­ge­tra­gen und bewer­tet, um den Mit­glie­dern Emp­feh­lun­gen aus­spre­chen zu kön­nen.

Lei­tung der AG:
N.N.

AG Auswertungsschema

Die AG Aus­wer­tungs­sche­ma befasst sich mit der Stan­dar­di­sie­rung der Bear­bei­tung, Ver­ar­bei­tung und Aus­wer­tung von Beschwer­den durch Erstel­lung eines Mus­ter-Aus­wer­tungs-Sche­ma­ta.

Ansprech­part­ner für die AG/AG Lei­tung:
NN

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