
Gesundheitliches Beschwerdemanagement verbessern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken
BBfG bestätigt Termin im April 2026 für nächste „Basisqualifikation Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen“
Vom 20. bis 24. April 2026 führt der Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen (BBfG) seine anerkannte Fortbildung „Basisqualifikation Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen“ erneut durch. Das fünftägige Seminar richtet sich an Fachkräfte aus Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Reha-Kliniken, die sich methodisch und systematisch mit Lob- und Beschwerdemanagement auseinandersetzen wollen – und es als Steuerungsinstrument im Versorgungsalltag begreifen.
Wachsende Nachfrage
Die Entwicklung des Formatformats zeigt eine klare Dynamik: Im Jahr 2025 nahmen 16 Personen an der Qualifikation teil – ein neuer Höchststand seit Etablierung des Angebots. Die kontinuierlich wachsende Nachfrage unterstreicht die Relevanz des Themas im Alltag von Gesundheitseinrichtungen und bestätigt zugleich die hohe Praxisnähe des BBfG-Konzepts.
Fundiertes Fachwissen
Die Inhalte der „Basisqualifikation“ orientieren sich an den Qualitätsstandards des BBfG sowie am fundierten Fachwissen der Mitglieder, die seit Jahren in zentralen Positionen des operativen Beschwerde‑, Qualitäts- und Risikomanagements tätig sind. Sie bringen Erfahrungen aus Akutkrankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Reha-Kliniken und der Patientenkoordination ein. Der modulare Aufbau kombiniert praxisrelevantes Wissen mit Fallarbeit und strukturierten Diskussionen – etwa zur systematischen Auswertung von Rückmeldedaten, zu haftungs- und datenschutzrechtlichen Aspekten oder zur Bedeutung von Haltung, Gesprächsführung und Deeskalation im Beschwerdekontext.
Bedeutung von Beschwerdemanagement
Der Erfolg des Seminars spiegelt zugleich die gewachsene Bedeutung von Beschwerdemanagement im Gesundheitssystem: Inmitten laufender Struktur- und Transparenzreformen erkennen immer mehr Träger, dass professionell bearbeitete Rückmeldungen nicht nur zur Patientenzufriedenheit beitragen, sondern als Indikatoren für Versorgungsqualität dienen. Einrichtungen, die Beschwerden konsequent analysieren und bearbeiten, gewinnen ein Frühwarnsystem – und nicht zuletzt Vertrauen.
Nachfrage steigt
Der BBfG positioniert sich seit Jahren als eine treibende Kraft in diesem Feld. Neben der Basisqualifikation engagiert sich der Verband in Gremienarbeit, politischen Stellungnahmen und der Entwicklung praxisnaher Handlungshilfen. Die Nachfrage nach qualifizierten Schulungsangeboten und klaren Standards steigt. Nähere Infos und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

Warum sich die Teilnahme an der beruflichen Weiterbildung „Basisqualifikation Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen“ lohnt – für Gesundheitseinrichtungen und ihre Fachkräfte
Fundiertes Fachwissen: Die fünftägige Basisqualifikation vermittelt strukturiert das Handwerkszeug für professionelles Lob- und Beschwerdemanagement – von rechtlichen Grundlagen über Datenanalyse bis zu Gesprächsführung und Deeskalation. Entwickelt vom BBfG, auf Basis seiner anerkannten Qualitätsstandards.
Praxisnah und verlässlich: Alle Inhalte stammen aus dem Erfahrungswissen der BBfG-Mitglieder – Fachleute, die täglich in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Reha-Zentren operatives Beschwerdemanagement gestalten und weiterentwickeln.
Organisationsnutzen: Einrichtungen gewinnen durch qualifizierte Mitarbeitende ein belastbares System zur Rückmeldesteuerung – mit klaren Prozessen, rechtlicher Sicherheit und messbarem Beitrag zur Versorgungsqualität.
Strategischer Vorteil für Träger: In Zeiten von Transparenzoffensiven und Reformdruck stärkt professionelles Beschwerdemanagement die Position im Wettbewerb, gegenüber Kostenträgern und in der Patientenwahrnehmung. Es wird zum Prüfstein moderner Versorgungskultur.
BBfG als Kompetenzzentrum: Mit der Basisqualifikation setzt der BBfG Maßstäbe für qualitätsgesichertes Beschwerdemanagement – praxisorientiert, multiprofessionell, zukunftsgerichtet.