Enger Austausch und kollegiale Zusammenarbeit: Andrea Koch, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen e. V. (BBfG), hat am 25. Oktober 2019 auf dem Berliner Tag der Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher über Aufgaben des BBfG und Kooperationen mit dem Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e. V. (BPiK) informiert. Ziel der engen Kooperataion beider Verbände ist es, den bereits hervorragenden Austausch zwischen Beschwerdemanagern und Patientenfürsprechern weiter auszubauen, damit Patienten nicht nur den richtigen Ansprechpartner für Lob und Kritik in der Klinik finden, sondern die Rückmeldungen auch ins Qualitätsmanagement der Klinik eingehen können – für eine offene Fehlerkultur und hohe medizinische Qualität, die stets weiter optimiert wird.

Berliner Tag der Patientenfürsprecher am 25. Oktober in Berlin mit Detlef Schliffke, Gisela Juschka (beide BPiK), Andrea Koch (BBfG), Prof. Dr. Claudia Schmidtke (Patientenbeauftragte der Bundesregierung), Ingrid Fuchs, Birgit Hagen, Barbara Menzebach und Werner Jankers (alle BPiK). Foto: Arne Sattler

Zum 14. Berliner Tag der Patientenfürsprecher hatte die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Dr. Claudia Schmidtke (CDU), rund 280 Patientenfürsprecher aus ganz Deutschland nach Berlin eingeladen. Die Gastgeberin lobte in ihrer Begrüßung das Engagement der ehrenamtlichen Mittler zwischen Klinikpersonal auf der einen und Patienten bzw. Angehörigen auf der anderen Seite: „Die hervorragende Arbeit, die Sie für die Patientinnen und Patienten leisten, ist bei weitem keine Selbstverständlichkeit“, findet die Patientenbeauftragte und begründet: „Sie stehen als unabhängige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Krankenhaus zur Verfügung, informieren und unterstützen Patientinnen und Patienten bei der Wahrnehmung ihrer Rechte. Damit sind Sie für Betroffene eine wichtige Unterstützung und können gleichzeitig in Konfliktsituationen als ein Vermittler zwischen Patientinnen und Patienten sowie dem Krankenhaus dienen und tragen damit zur Deeskalation, Patientenorientierung und Qualitätssicherung im Krankenhaus bei.“ Auch Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) würdigte mit seiner Anwesenheit und einem Grußwort die wichtige Arbeit der Patientenfürsprecher.

 

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